Jeden Tag nur 10 Minuten zu bloggen – das sollte doch möglich sein?! Kaum hatte ich mich vorgestern begeistert der Blogparade #10minBlog von Maren Martschenko angeschlossen, passierte gestern – nichts. Ich hab’s nicht geschafft. Arbeit, noch etwas einkaufen, dann die Freundin treffen, mit der ich verabredet war.
Vor dem Zubettgehen überlegte ich dann, ob ich noch müde zehn Minuten „pflichtbloggen“ sollte. Und merkte dann: Nein, ich bin zu müde. Heute Morgen beschloss ich, genau das zum heutigen Thema zu machen.
„Under pressure“. Kennt ihr den Song von Freddie Mercury und David Bowie? Ich mag ja die Puppenversion am liebsten:
Auch wenn es im Song nicht direkt um diesen Druck der Arbeit geht: Den Druck, schreiben (oder andere Dinge erledigen) zu müssen, kennen wir doch irgendwie. Und Maren hatte ja in ihrem ersten #10minBlog-Artikel beschrieben, dass Glaubenssätze eine große Rolle dabei spielen, warum man nicht bloggt.
Druck rausnehmen
So ging es mir gestern: „Oh je, ich habe heute nicht geschrieben…“ – genau davon gilt es doch, sich freizumachen. Gepflegt etwas sein zu lassen. Den Feierabend genießen.
Vielleicht ist das gerade ein Artikel über das Gegenteil von #10minBlog – sich nicht einzwängen zu lassen. Aber vielleicht sind die beiden Aspekte, nämlich das sich-aufraffen und das auch-mal-sein-lassen einfach die zwei Pole, zwischen denen wir uns bewegen.
Und wie bei einem guten Espresso im italienischen Kaffeekocher gehört dazu, auch mal den Druck abzulassen, bevor das genießbare Getränk fertig ist. Was für ein Bild! 😉